In einer kampfbetonten und zeitweise dramatischen Begegnung trennten sich der SV Lampoldshausen und der VfL Obereisesheim mit einem leistungsgerechten 3:3 Unentschieden. Von Beginn an nahm das Spiel an Fahrt auf, ein Abtasten von beiden Seiten fand daher nicht statt. Die Hausherren hatten am Anfang leichte Feldvorteile und erspielten sich in den ersten Minuten auch Tormöglichkeiten, doch Torhüter Nico Frädrich war auf dem Posten und klärte in überragender Manier. Der VfL hielt aber dagegen und war stets durch Konter gefährlich. Einer dieser Konter nutzen dann auch der VfL zur 1:0 Führung in der 12.Minute durch Cemal Koc. Anschließend war es ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Bis zur Pause blieb es bei der Gäste Führung. Nach dem Seitenwechsel waren die Einheimischen zunächst präsenter. Binnen kurzer Zeit hatten die Lampoldshausener die Partie gedreht und erzielten durch einen Doppelschlag (51./55.Min) die 2:1 Führung.

Die VfL Akteure ließen aber anschließend nicht die Köpfe hängen und zeigten weiter Moral und suchten den Weg weiter in der Offensive. Erneut Cemal Koc (72.Min) war es, der den verdienten Ausgleich für den VfL markierte. In der 80,Minute kam es aber noch besser!

Torjäger Hummel wurde mustergültig frei gespielt und erzielte den erneut vielumjubelten Führungstreffer. Der VfL werte sich danach auf die wütenden Angriffe der Hausherren.

Doch Keeper Matthias Merkle, der inzwischen für den verletzten Torhüter Nico Frädrich zwischen den Pfosten stand, konnte ein ums andere Mal mit tollen Paraden glänzen. In der 88.Minute war aber auch er chancenlos. Torjäger Trautmann erzielte mit einem satten Flachschuss den 3:3 Ausgleichstreffer. In der Nachspielzeit wurde dem VfL sogar noch ein reguläres Tor aberkannt. Somit blieb es beim 3:3 Unentschieden. Für die Sanzenbacher-Schützlinge gilt es nun an die gezeigten Leistungen der letzten zwei Spiele anzuknüpfen, ein Aufwärtstrend der Mannschaft ist absolut zu erkennen. Zuvor verlor bereits die Reserve ihr Spiel mit 3:1.

Den Treffer für den VfL markierte Burim Sopaj.